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ANALYTISCHE EINZELTHERAPIE

Mit Hilfe einer analytischen Therapie (AT) lassen sich eine Vielzahl psychischer Störungen behandeln. Dabei versuche ich gemeinsam mit Ihnen zu verstehen, was Sie emotional bewegt, welche bewussten und unbewussten, vielleicht auch zum Teil gegensätzlichen Motivationen und Muster Ihnen innewohnen und wie diese mit gemachten Beziehungserfahrungen in Verbindung stehen. Durch ein besseres Verständnis für sich selbst, können letztlich auch solche Erlebens-, Denk- und Verhaltensweisen besser nachvollzogen werden, die mit Leidensdruck verbunden sind und im Rahmen der therapeutischen Beziehung ein Stück bearbeitet oder aufgelöst werden. Analytisches Arbeiten kann im Sitzen wie im Liegen, mit einer Wochenfrequenz von 2-3 Sitzungen in Kurz- oder Langzeittherapie durchgeführt werden und dauert in der Regel 3-4 Jahre.

TRAUMAORIENTIERTE EINZELTHERAPIE

Für PatientInnen mit Traumafolgestörungen biete ich ein modifiziertes Setting an, das in die analytische Einzeltherapie eingebettet ist. Dabei liegt der Fokus mehr auf Ressourcen, Stabilisierung sowie der Erarbeitung von innerer und äußerer Sicherheit. Ebenso können traumakonfrontative Methoden zum Einsatz kommen, gleichermaßen Techniken, die traumatisches Erleben oder damit Assoziiertes mehr mit der Gesamtpersönlichkeit verbinden oder gar die Innenkommunikation von (partiell) abgespaltenen Anteilen fördern, so dass zunehmend auf verschiedenen Ebenen u.a. mehr Integration gelingen kann. Behandlungen dauern etwa 4-7 Jahre.

TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTE EINZELTHERAPIE

Die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (TP) berücksichtigt genannte psychodynamische Aspekte, wie sie in der analytischen Therapie zentral sind. Jedoch ist das Vorgehen hier fokussierter, so dass die Bearbeitung eines eher umschriebenen Konfliktes bedeutsam ist, mit dem Ziel, die aktuelle Symptomatik zu reduzieren. Tiefenpsychologisch fundierte Therapie kann ebenso in Kurz- sowie Langzeittherapie durchgeführt werden und nimmt bis zu 2-3 Jahre in Anspruch.

GRUPPENTHERAPIE

Die psychodynamische Gruppentherapie ermöglicht das Mitteilen von Gedanken, Erlebensweisen, etwa auch schwierigen Gefühlen mit Anderen, denen es zum Teil ganz ähnlich geht, was im Verlauf u.a. mit einem Gefühl von Zugehörigkeit verbunden ist. Gleichzeitig kann durch die verschiedenen TeilnehmerInnen mit ihren individuellen Erfahrungen das Bewusstwerden jedweder (auch schwieriger) Interaktions-, Erlebens- und Verhaltensmuster gelingen, welche wiederum reflektiert, in der Gruppe verstanden sowie durchgearbeitet und dadurch verändert werden können. So ist es im geschützten Rahmen u.a. möglich, die unterschiedlichen Beziehungen zu Gruppenmitgliedern sowie die eigene Rolle in einer Gruppe kennenzulernen. Gruppentherapie kann für sich alleine, ebenso in Kombination mit Einzeltherapie durchgeführt werden und dauert in Abhängigkeit davon 2-4 Jahre.

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